Soneva Fushi, March 2010

Nachdem letzten “Reisebericht”, der zu Soneva Fushi aufgetaucht ist, der quasi nur einen Satz enthielt: “Man spricht nicht deutsch”, will ich mal wieder einen detailierten aktuellen Bericht abgeben. Mein letzter Bericht von Soneva Fushi ist ja inzwischen 13 Jahre alt. Ich kann aber vorneweg bestätigen, daß die Sprache auf der Insel Englisch ist! Wer sich nicht zumindest ein wenig auf Englisch verständigen kann, der sollte die Insel meiden. Die Insel ist sehr international: Engländer, Iren, Spanier, Franzosen, Deutsche, Italiener, Amerikaner, Russen und diverse Asiaten. Die Tauchbasis spricht diverse Sprachen, u.a. Deutsch.

Über- und Unterwasser-Bilder sind auf Flickr zu finden

Anreise

Die Wahl zum 10. mal auf die Malediven zu reisen, fiel mir sehr leicht, aber auch recht schwer – lebe ich doch inzwischen in der Nähe von San Francisco in Kalifornien, was den Flug ein “wenig” verlängert. Am frühen Nachmittag mit Lufthansa von San Francisco nach Frankfurt (ca. 11 Stunden reine Flugzeit), dort wurde die 747 irgendwo auf dem Rollfeld abgestellt und so wurden wir per 7er BMW in die VIP Lounge gebracht, dort knapp 5 Stunden Aufenthalt, dann weiter mit Qatar Airways nach Doha (knapp 3 Stunden Aufenthalt) und nach Male. Alles in allem gut über 30 Stunden Reisezeit. Anstrengend, aber mit Ausnahme des letzten Abschnitts alles in First Class – ich will mich also nicht beklagen…

Ankunft

Morgens um kurz vor 8 Uhr Ankunft in Male, schnell durch die Passkontrolle und das Gepäck eingesammelt, draußen von einem Mitarbeiter von Six Senses in Empfang genommen und direkt zur Hotel Lounge im Wasserflughafen gebracht. Dort kalte Handtücher, frischen Saft und Früchte gereicht bekommen, sowie eine Rückenmassage. Eine sehr gemütliche Lounge mit riesigen Sitzkissen und alles aus Naturhölzern. Der meiste Papierkram (Vorlieben für Musik, Filme, Bettwäsche und Kissen, Gerüche von Badesalz und Massageöl, u.s.w.) wurde schon vor der Reise erledigt, so daß nur noch kleinere Dinge, wie “Wann wollen Sie Ihre erste Massage?” übrig blieben. Im Flieger waren noch ein Paar aus Singapur mit 3 Kindern und 2 Kindermädchen, sowie ein Paar aus Frankreich. Dadurch konnte nicht das hoteleigene Wasserflugzeug eingesetzt werden (das hat nur 9 Sitzplätze, anstatt die üblichen 13–18). Nunja, bei einem 30 Minuten Flug spielt das wirklich keine Rolle. Am “Soneva Fushi International Airport” angekommen (ein Holzponton in einer Lagune). Wieder frische Früchte und kalte Handtücher für die 5 Minuten Überfahrt zum Hotel. Von unserem Mr. Friday/Buttler Hannan als erstes mal die Schuhe und Socken in einem Stoffbeutel verstaut bekommen, dann seine Visitenkarte mit Handynummer. Der Buttler ist der einzigste Ansprechpartner für alle Wünsche, die man so hat. Einfach den Telefonhörer abheben, Kurzwahltaste drücken und fertig. 24h am Tag, falls nötig. Er kümmert sich um das Gepäck, Sonderwünsche, Touren, Essen u.s.w.

Die Inselzeit ist übrigens eine Stunde vor der Male-Zeit. Und kamen Mittags an, wir hätten sogar noch Frühstück bekommen können.

Das Wetter

Die ersten 1–2 Tage hatten wir etwas Regen – kaum spürbar. Nachts hatten wir für die ersten 3 Tage massiv Regen. Das wars, der Rest war fast ständig blauer Himmel mit einer leichten Briese.

Die Insel

Soneva Fushi ist eine der größeren Hotelinseln: 1400m lang, 400m breit mit 65 Villen und Zimmern. Durch die Größe der Insel ist sehr viel Platz – ich schätze mal das 70% der Insel quasi undurchdringlicher Dschungel sind. Es gibt diverse Wege zum Joggen bzw. Fahrrad fahren. Nach 1–2 Tagen verfährt man sich auch nur noch selten…

Auf der Insel gibt es eine sehr abwechslungsreiche Tier- und Pflanzenwelt, welche alle im “Little green Book” beschrieben werden, welches vom angestellten Biologen verfaßt wurde. Es gibt kleine (völlig harmlose!) Schlangen, diverse Vogelarten (diverse Hühnerarten, sowie Krähen und andere), eine große Anzahl an fliegenden Hunden und Kaninchen – alle im fast gleichen Aussehen: 2-farbiger Kopf, weißer Vorderkörper, schwarzer Hinterkörper. Natürlich gibt es auch die Gekkos.

Bungalow

Soneva Fushi: Deluxe Crusoe Villa #37

Auf der Insel angekommen, ein kurzer Fußweg (400m) mit ihm zu unser Deluxe Crusoe Villa #37. Vor der Villa stehen schon 2 Fahrräder mit Nummernschildern, welche unsere Initialen haben (daran erkennt man “Repeater”, als “Ersttäter” hat man lediglich Nummernschilder mit der Zimmernummer).

Die Villa ist sehr sehr groß: sie besteht aus 2 Gebäuden: vor dem Gebäude gibt es ein große Sofa mit riesigen Sitzkissen, im ersten im Untergeschoß ein Sofa, großer Sony LCD, sowie ein Schreibtisch (WLAN in der Villa gibt es auf Wunsch und ist kostenlos), sowie dahinter ein offenes Badezimmer mit 2 Waschbecken, Badewanne und ausreichend Schränken. Dazu ein großer Safe, Kühlschrank, Bose Sound System mit prall gefülltem iPod, diverse Gläser, Taschenlampen, Wasserkocher, Mückenmittel, u.s.w.u.s.f. Ebenfalls: diverse Wasserflaschen – entweder stilles Wasser oder “sparkling” – wird ständig aufgefüllt und ist kostenlos! Dahinter ein großer Garten mit drei Duschen: einer freistehenden, und einem offenen “Duschraum” am Ende vom Garten mit zwei unabhängigen Duschen. Im oberen Stockwerk ein “King-Size” Bett mit weicher Matratze und jeweils 3 Kopfkissen – ganz wie gewünscht (das Hotel hat viele viele Kissentypen zur Auswahl), dadrüber ein Moskitonetz. Dadrüber ein großer Lüfter, sowie nebenan eine Klimaanlage. Neben dem Bett gibt es ein kleines Badezimmer mit Toilette – kein Runterstolpern der Trepper beim nächtlichen Klobesuch. Vom Bett aus geht eine Brücke zur Front von der Villa und führt auf ein Deck, welche neben einem Esstisch für 2 Personen eine weitere überdachte Sofaecke enthält mit einem prima Blick über den Ozean, vom Deck gibt es eine Außentreppe nach unten.

Hinter dem Bett führt eine weitere Brücke zum 2. Gebäude, welches im 2. Stock offen gebaut ist. Dort Sofa als Schaukel (sehr bequem), sowie zwei Liegen. Ebenfalls mit Blick zum Wasser oder den Garten hinter der Villa. Die Treppe nach unten führt zum Dampfbad (wir haben keine Antwort gefunden, warum man den auf den Malediven braucht) und dahinter zum Fitness-Raum mit Waschbecken, zwei Massageliegen, Elliptical-Fahrrad, sowie diversen Fitnisszubehör (Bälle, Gewichte, Bänder, u.s.w.) Der Fitness-Raum hat eine eigene Klimaanlage sowie Wände aus Glas zum hinteren privaten Garten. Neben dem 2. Gebäude gibt es eine weitere Tür in den hinteren Garten, so daß man von dort zum Bad kommt.

Vor dem Gebäude gibt es einen weiteren Tisch mit 2 Stühlen und Sonnenschirm, zwei Liegen, sowie einen Salzwasserpool, der sich als recht praktisch erwiesen hat: er liegt meistens im Schatten (nur eine geringe Sonnenbrandgefahr) und prima für ein nächtliches Bad. Neben dem Pool gibt es eine Süßwasserdusche.

Ungeziefer hatten wir quasi nichts – außer den üblichen winzigen Ameisen und einigen großen Ameisen im offenen Bad, sowie die ebenfalls üblichen Mosikitos. Ich habe keinen Schutz benutzt und wurde vielleicht 5–10 mal erwischt. Damit kann ich leben. Im Zimmer gibt es eine große Auswahl an Mückenschutzmitteln: die Glimmspiralen, einen elektrischen Verdampfer und Mückenschutzmittel zum Eincremen. Mitbringen muß man nix.

So, jetzt erstmal ins Wasser springen und dann den Begrüßungs-Champagner angehen…

Der Strand

Der Strand vor den Villen hat sich seit meinem letzten Besuch in 1997 kaum verändert. Es gibt 3 wesentliche Bereiche: der Dolphin-Beach unterhalb des Hauptrestaurants auf der Sonnenaufgangsseite, der Bereich oberhalb des Hauptrestaurants auf der Sonnenaufgangsseite und einen weiteren Bereich auf der Sonnenuntergangsseite.

Oberhalb des Hauptrestaurants ist der Strand in vielen Bereichen nicht schön, weil große Korallenblöcke den Zugang zum Wasser deutlich erschweren. Lediglich im Bereich der Zimmer 35–37, sowie 41–42 ist es sandig. Im Wasser davor gibt es auch viele Korallenbrüchstücke, so daß Schuhe durchaus zu empfehlen sind.

Die anderen Bereiche sind deutlich besser, ich habe allerdings gehört das ganz im Süden der Insel (bei Villa 1 am Dolphin-Beach) ein paar Sandsäcke sind. Das ist aber auch der Teil der Insel, welcher direkt am Atollrand liegt. Gesehen habe ich das allerdings nicht.

Die Sonnenuntergangsseite hat den besseren Strand, aber dafür hat man den Blick auf die Einheimischeninsel und den längeren Weg zum Hauptrestaurant.

Die Insel kann bei nicht zu hoher Flut zu Fuß umrundet werden, ist aber ein 3km langer Fußmarsch…

Geschnorchelt wird hauptsächlich von der Bar(a)bara aus an der Sonnenuntergangsseite. Man kann von der Bar aus direkt via Treppe ins Wasser. Die Korallen sind nur klein, ein Großteil ist immer noch tot. Fische gibt es mehr als reichlich, viele viele Arten. Gesehen habe ich bei meinem einen Schnorcheltauchgang zudem eine Schildkröte, eine Muräne sowie einen kleinen Hai. Andere haben Adlerrochen und sogar mal Mantas am Hausriff gesehen. Alles in allem durchaus empfehlenswert.

Sonstige Gebäude

Die Insel hat diverse Restaurants und Bars. Im Hauptbereich befindet sich das Wassersport-Zentrum (die Tauchbasis liegt auf der anderen Seite der Insel), der Frühstücksbereich unter Palmen, eine Bar mit Bücherei, Snooker-Tisch, ein großer Laden mit Sonnencreme und T-Shirts, u.s.w.u.s.f. – erstaunlich gute Qualität übrigens – Hemden können sogar innerhalb von weniger als 48h auf Maß gefertigt werden, einen Schmuckladen, Tischfußball, Tischtennis und Volleyball-Feld, sowie das Hauptrestaurant. Zwischen diesem Bereich und der Sonnenuntergangsseite liegt der Staff-Bereich mit Gemüsegarten, Generator, u.s.w. Kann man alles auf Wunsch besuchen.

Auf der Sonnenuntergansseite gibt es die Bar(a)bara am Ende eines Steges mit großen Liegenkissen. Sowie weiter nördlich auf der gleichen Seite das japanische/peruanische Restaurant (normalerweise mit Kerzen am Strand), sowie die Tauchbasis, das Umweltzentrum, die große Bücherei, ein Besprechungsraum für 10–12 Personen, sowie der Weinkeller, das SPA, das Fitniss-Zentrum, sowie ein Tennisplatz.

Am nördlichen Rand der Insel – auf dem ehemaligen Hubschrauberlandeplatz – gibt es eine großes Open-Air Kino mit gemütlichen Liegen. 2x die Woche gibt es dort alte Filme zu sehen – übrigens mit erstaunlich gutem Sound unter dem Sternenhimmel. Über den Pfad nach Süden passiert man die Sollarzellen (nur vom Flieger aus sichtbar) und das Recycling-Center, sowie den Bio-Garten, und das Baumrestaurant, welches in 3–4m Höhe oberhalb des Gartens liegt mit einer tollen Aussicht! Erreichbar über eine 20m lange Hängebrücke. Zudem gibt es dort eine kleine Bar und eine große Sternwarte mit angestelltem Astronomen, der einem auf Wunsch den Sternenhimmel zeigt und erklärt.

Im Restaurant hat man einen Kellner für die gesamte Zeit, der innerhalb von kürzester Zeit die Wünsche kennt (was für einen Kaffee am Morgen, u.s.w.). Das japanische Restaurant, sowie das Garten-Restaurant muß reserviert werden, da dort nur 30 Gedecke pro Abend möglich sind. Die Reservierung erledigt der Buttler.

Das Essen ist mit das Beste was man so bekommen kann, und übertrumpft die meisten Restaurants in der Bay Area mit Leichtigkeit! Beste Qualität, hervoragend angerichtet und mit sehr gutem und aufmerksamen Service!

Einen “kleinen” Hacken gibt es aber doch: es ist teuer – sehr teuer! Das Frühtstück ist 55 US$ – pro Person, versteht sich. Mittagessen ist 60 US$ und das 3-Gänge-Menü zum Abendessen ist 90 US$! Vorausbuchung von Halbpension lohnt sich i.d.R. nicht, da man außer beim Frühstück problemlos etwas günstiger Essen kann, wenn man mag. Das Essen ist so reichlich, daß man eventuell nur eine Vorspeise oder den Hauptgang mag. Weine sind z.B. unter 15 US$ pro Glas nicht zu bekommen, Flaschen ab 60 US$. Cocktails sind mit 10–15 US$ noch im Rahmen für ein so gutes Hotel, da kann man in San Francisco leicht mehr ausgeben. Cola o.â. kostet ca 5 US$. Alles natürlich plus 10% Service Charge.

Zweimal pro Woche gibt es im Hauptrestaurant übrigens ein Barbeque.

Frühstück war übrigens ein Erlebnis für sich, wie für 55 US$ auch zu erwarten:

  • Müsli, und diverse Jogurt, inkl. Nüsse, u.v.a.m. zum selber abschmecken
  • 12 verschiedene Arten von Marmelade – alles hausgemacht
  • 4 verschiedene Zuckersorten, wie z.B. Ingwer Zucker
  • eigene Bäckerei mit >25 verschiedenen Brot, Brötchen und sonstigen Schleckereien
  • ein Koch, der Eiergerichte und Pfannkuchen, Waffen und Crepes auf Wunsch zubereitet
  • warme Thai Gerichte
  • warme Indische Gerichte
  • englisches Frühstück (Würstchen mit gebratenem Speck)
  • einen gekühlten Raum ausschließlich mit ca. einem Dutzend Käse- und 10 verschiedenen Aufschnittsorten
  • ca. 20–30 verschiedene frische Früchte und Obst, welche individuell geschnitten und angerichtet werden
  • ca. 20 verschiedene Ayur Elixirs
  • 4 verschiedene frischgepreßte Fruchtsäfte, inkl. Champagner
  • mehrere Menüseiten von Kaffee und Getränkespezialitäten

Man muß nicht unbedingt 90 US$ am Abend ausgeben, denn das Menü bietet auch immer à-la-carte Gerichte an. Billig wird es dadurch aber auch nicht: eine Vorspeise liegt bei 15–30 US$, ein Nachtisch im gleichen Rahmen. Das Hauptgericht fängt bei 30 US$ an und endet bei ca. 80 US$.

Das SPA

Das SPA ist nicht nur bekannt für seine Massagen, sondern auch für seine alternativen Behandlungen. So ist seit vielen Jahren ein Ayurveda Doktor aus Indien vor Ort, welcher kostenlos Diagnosen stellt. Saisonal sind auch Gäst-Doktoren vor Ort für Akkupunktur u.v.a.m. Wir waren nur einmal im SPA um den Doktor zu sehen, ansonsten haben wir unsere tägliche Massagen direkt im SPA unserer Villa genossen.

Tauchen

Soleni Dive Center wird seit vielen vielen Jahren von Thomas Waechli geführt. Eine kleine Crew betreut die wenigen Taucher der Insel. Ich habe täglich 2 mal getaucht (morgens ab 9:30, nachmittags ab 15 Uhr) und es waren zwischen 2 und 10 Tauchern (dann mit 3 Diveguides) auf dem Dhoni. Das Tauchboot ist das beste, was ich bisher auf den Malediven gesehen habe: Sitzkissen, gute Toilette, großartige Crew, viel Platz, gute Leiter, u.s.w.u.s.f. Nachttauchgänge werden am Hausriff durchgeführt, die Ausfahrt zu den Tauchplätzen dauert zwischen 10 und 40 Minuten. Am Dienstag und Samstag gibt es auf Wunsch am Morgen einen 2-Tank Dive zu abgelegenen Plätzen. Nitrox ist für entsprechend zertifizierte Taucher übrigens kostenlos verfügbar.

Im März hatten wir fast keine Strömung, was zum Teil zwar bedauerlich war, aber dafür fast immer eine prima Sicht von 50m und mehr. Mantas haben wir nach einem TG nur vom Boot gesehen, Define auch. Aber ansonten die üblichen Verdächtigen: diverse Haiarten (wenn auch deutlich weniger als vor 10 Jahren), bis zu 12 Adlerrochen auf einmal, Frogfish, u.s.w.u.s.f. – kombiniert mit teilweise enormen Mengen an Schwarmfischen. Diverse Tauchplätze (ca. die Hälfte) hatten sogar sehr sehr schönen Korallenbewuchs), der Rest nur teilweise.

Alles in allem 15 sehr entspannte und fast durchweg gute bis sehr gute Tauchgänge. Ich habe viele Fotos geschossen und meinen 1500. TG “feiern” dürfen (nicht wirklich, habe erst später gemerkt, daß ich die 1500 voll gemacht hatte)

Rückflug

Unser Rückflug begann um 16:30 Uhr mit dem Soneva Fushi eigenen Wasserflugzeug “Soneva so high in the sky” von Maldivan Air Taxi. Während es Aufenthaltes haben wir gemerkt, daß der Wasserflieger mehrmals am Tag abflog und ankam – niemand mußte mehrere Stunden in Male auf dem Flughafen Zeit totschlagen (Ausnahme: Nachtflüge mit Emirates und Singapore Airlines). Anders als die Standard Wasserflugzeuge: 9 Sitze, 3 parallel zur Flugrichtung, und jeweils 3 Paare, die sich gegenübersitzen. Dazu Holzverkleidung und Leder, sowie Teppich. Nett, aber ungewöhnlich gegen die Flugrichtung in so einem kleinen Flieger zu sitzen. Der Flieger schien auch deutlich leiser zu sein – wobei sogar Ohrstöpsel ausgeteilt wurden. Und es gab sogar Service bei 30min Flug: Nüsse und Kekse, sowie einen kalten Orangen/Mangosaft. Vom Flughafen dann direkt zum Abflugterminal gebracht worden und mit dem Six Senses Angestellten direkt bis zum Checkin begleitet worden. Rückflug um 19:55 Uhr mit Qatar Airways via Doha nach Frankfurt (Ankunft um 7 Uhr morgens). Ab 10 Uhr morgens ging es dann mit Lufthansa wieder nach San Francisco.

Résumé

Würden wir zum 3. mal wiederkommen? Klaro, sofort! Wenn die Kosten nicht so hoch wären und die Anreise nicht 30–40 Stunden dauern würde (für uns), wären wir wohl 2 mal im Jahr dort… So aber werden wir wohl in Zukunft auf eine günstigere Saison ausweichen.

Zimmerkategorien

Hier einige Abkürzungen:

  • Spa = Fitnessraum mit Massageliegen, enthält eine Massage pro Tag pro Gast
  • Pool = 1.2m tiefer Salzwasserpool mit Beleuchtung und Öllampen in der Nacht
  • Pond = anstelle von Sand, befindet sich ein großer Gartenteich im Anschluß an das offene Badezimmer

Die Zimmer 1–42 liegen Sonnenaufgangsseite.

Nummer 1–25 am Dolphin Beach – südlich vom Hauptrestaurant.

Die Rehendi Rooms sind Hotelzimmer, welche in 2er bzw. 3er Gruppen als “Reihenhäuser” gebaut sind. Ich habe die Gruppen durch Leerzeilen hervorgehoben. Einige haben Verbindungstüren zum Nachbarzimmer z.B. für Familien.

Ab Nummer #26 liegen die Räumen auf Sonnenaufgangsseite, nördlich vom Hauptrestaurant: Ab Nummer #43 auf der Sonnenuntergangsseite – mit Blick auf die Nachbarinsel.

  1. Soneva Fushi Villa
  2. The Retreat (Pool, Spa, Pond)
  3. Crusoe Suite, 2 Schlafzimmer (Pond)
  4. Crusoe Suite, 2 Schlafzimmer (Pool)
  5. Soneva Fushi Villa Suite (Pond)
  6. Crusoe Suite, 2 Schlafzimmer (Pool)
  7. Soneva Fushi Villa Suite (Pool, Pond)
  8. Crusoe Suite, 2 Schlafzimmer
  9. Soneva Fushi Villa Suite (Pool, Pond)
  10. Crusoe Suite, 2 Schlafzimmer (Pool, Pond)
  11. Rehendi Room (mit Tür zu #12)
  12. Rehendi Room
  13. Rehendi Room
  14. Rehendi Room
  15. Rehendi Room
  16. Rehendi Room (mit Tür zu #17)
  17. Rehendi Room
  18. Rehendi Room
  19. Rehendi Room (mit Tür zu #20)
  20. Rehendi Room
  21. Rehendi Room (mit Tür zu #22)
  22. Rehendi Room
  23. Rehendi Room
  24. Rehendi Room (mit Tür zu #25)
  25. Rehendi Room
  26. Crusoe Villa (Pool)
  27. Crusoe Villa (Pool)
  28. Crusoe Villa
  29. Crusoe Villa
  30. Crusoe Villa
  31. Crusoe Villa
  32. Crusoe Villa
  33. Crusoe Villa
  34. Crusoe Villa (Pool)
  35. Crusoe Villa
  36. Crusoe Villa
  37. Deluxe Crusoe Villa (Pool, Spa)
  38. Soneva Fushi Villa (Pool, Spa)
  39. Soneva Fushi Villa
  40. Soneva Fushi Villa
  41. Soneva Fushi Villa
  42. Soneva Jungle Reserve (Pool, Spa, Pond)
  43. Soneva Fushi Villa (Pool)
  44. Soneva Fushi Villa (Pool, Pond)
  45. Soneva Fushi Villa (Poo, Pond)
  46. Soneva Fushi Villa Suite (Pool)
  47. Soneva Fushi Villa Suite (Pond)
  48. Soneva Fushi Villa Suite (Pool, Pond)
  49. Soneva Fushi Villa Suite (Pool, Pond)
  50. Soneva Fushi Villa Suite (Pool, Pond)
  51. Soneva Fushi Villa (Pond)
  52. Soneva Fushi Villa (Pool, Pond)
  53. Crusoe Villa (Pool)
  54. Crusoe Villa (Pool)
  55. Crusoe Villa (Pool)
  56. Soneva Fushi Villa (Pool, Pond)
  57. Soneva Fushi Villa (Pool, Pond)
  58. Soneva Fushi Villa (Pool, Pond)
  59. Soneva Fushi Villa (Pool, Pond)
  60. Soneva Fushi Villa (Pool, Pond)
  61. The Retreat, 2 Schlafzimmer (Pool, Spa, Pond)
  62. Crusoe Suite (Pool, Pond)
  63. Soneva Fushi Villa Suite (Pool, Spa, Pond)
  64. Crusoe Suite, 2 Schlafzimmer (Pool, Spa, Pond)
  65. Soneva Fushi Tree House (Pool, Pond)